Furtherhofstraße überrumpelten am Di" />
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Trickdiebe auf der Furth

Furtherhofstr. - 13.01.2016

Auf der Furtherhofstraße überrumpelten am Dienstag
(12.01.) ein Trickdiebtrio, bestehend aus zwei Frauen und einem Mann,
gegen 15:30 Uhr, ein Ehepaar in ihrer Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus. Die zwei Frauen verschafften sich Zutritt zur
Wohnung, unter dem Vorwand etwas aufschreiben zu müssen. Als eine der
Täterinnen in der Küche einen Gardinen ähnlichen Stoff aus der Tasche
holte und diesen in Augenhöhe hielt, kam das der Geschädigten seltsam
vor und sie wollte die Küche verlassen. Doch die beiden fremden
Frauen stellten sich der Wohnungseigentümerin in den Weg. Diese sah
dann, wie eine männliche Person aus der Wohnung lief. Anschließend
flüchteten auch die Täterinnen. Aus dem Schlafzimmer fehlte Schmuck
und eine aufgehebelte Geldkassette war ebenfalls leer. Die ganze
Aktion dauerte etwa zehn Minuten.

Die Geschädigten beschreiben die Trickdiebe wie folgt: Der Mann
hatte eine schwarze Jacke an. Eine der Frauen ist zirka 35 Jahre alt,
150 Zentimeter groß und von kräftiger Statue. Ihre dunklen, langen
Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden und sie wirkte mit
einer dunklen Jacke gut gekleidet. Sie sprach gutes Deutsch mit einem
Akzent. Die andere jüngere Frau ist zirka 25 Jahre alt, ebenfalls
dunkel gekleidet und von schmaler Statue.

Hinweise auf das Trio nimmt die Polizei unter 02131 - 3000
entgegen.

Obwohl viele Bürgerinnen und Bürger inzwischen äußert skeptisch
gegenüber Fremden an der eigenen Haustür sind, verzeichnet die
Polizei weiterhin regelmäßig Betrugsversuche dieser Art. Deshalb ist
es wichtig, auch zukünftig misstrauisch zu sein, wenn unbekannte
Personen unter einem Vorwand Einlass in die Wohnung erbitten. Den
Trickbetrügern beziehungsweise Trickdieben kann nur wirksam begegnet
werden, wenn potentielle Opfer die "Maschen" kennen und sich in der
akuten Situation zu helfen wissen, zum Beispiel indem nur durch die
geschlossene Tür oder hinter der vorgelegten Sicherheitskette mit den
Bittstellern kommuniziert wird. Beim Verdacht, es könnte sich um den
Versuch einer Straftat handeln, sollte unverzüglich die Polizei
informiert werden. Im akuten Fall auch über den Notruf 110.




Rückfragen bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
         02131/300-14011
         02131/300-14013
         02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss

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