Verdacht illegales Rennen mit schwerwiegenden Folgen
Konrad-Adenauer-Ring - 02.08.2021Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss ermittelt aktuell gegen zwei Neusser (40 und 48 Jahre alt) wegen des Verdachts eines verbotenen Straßenrennens, an dessen Ende einer der beiden Beteiligten bei einem Unfall schwere Verletzungen erlitt.
Am Sonntag (01.08.), gegen 12:40 Uhr, erhielten Beamte Kenntnis von einem verunglückten Quadfahrer am Berliner Platz, nahe der Kreuzung Engelbertstraße / Adolfstraße.
Ermittlungen vor Ort deuteten darauf hin, dass der schwerverletzte 40-Jährige sowie ein weiterer 48-jähriger Quadfahrer zunächst den
Konrad-Adenauer-Ring mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Berliner Platz / Fesserstraße befuhren. Dort sollen sie bereits mehrere Autos im Rahmen eines Beschleunigungsrennens überholt und eine Ampel missachtet haben. Kurz darauf schildern Zeugen, dass der 40-Jährige die Kontrolle über sein Quad verlor, den Bordstein touchierte, gegen eine Laterne prallte und schwer stürzte. Der 48-Jährige mutmaßliche Rennkontrahent fuhr zunächst weiter, erschien aber später wieder an der Unfallstelle.
Die Verletzungen des gestürzten 40-Jährigen machten einen sofortigen Transport in eine Spezialklinik notwendig.
Die Polizei stellte sowohl die beiden Quads als auch die Führerscheine der Beteiligten sicher und leitete Ermittlungsverfahren wegen diverser Straftatbestände (darunter "Verbotenes Kraftfahrzeugrennen", "Gefährdung des Straßenverkehrs", "Fahrlässige Körperverletzung bei Verkehrsunfall" und "Verkehrsunfallflucht") ein.
Die Ermittlungen stützen sich unter anderem auf Zeugenaussagen und auf die Erkenntnisse der Unfallaufnahme, die vom Zentralen Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei unterstützt wurde.
Geprüft wird zudem, ob die beiden Quads unzulässig technisch verändert wurden, um höhere Geschwindigkeiten erzielen zu können.
Der Berliner Platz wurde in Teilen für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Das Verkehrskommissariat bittet mögliche weitere Verkehrsteilnehmer und Passanten, denen die beiden Quads vielleicht auch schon vorher aufgefallen sind oder die ergänzende Angaben zum Unfallhergang machen können, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 zu melden.
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