Einbrecher scheitern an aufmerksamen Nachbarn
Konstantinstr. - 27.11.2014
Am Mittwoch (26.11.), gegen 20:30 Uhr, beobachtete eine Mieterin
in einem Mehrfamilienhaus an der
Konstantinstraße in Gnadental, wie
Unbekannte versuchten, in die Wohnung ihrer Nachbarn einzubrechen.
Sie rief die Polizei und machte durch die geschlossene Wohnungstür
auf sich aufmerksam. Die zwei dunkel gekleideten Männer, im Alter von
etwa 20 bis 25 Jahren, flüchteten aus dem Haus, stiegen in einen
älteren, dunklen Citroen C5, in dem zwei weitere Personen warteten
und fuhren anschließend mit hoher Geschwindigkeit über die Kölner
Straße in Richtung Innenstadt davon.
Ebenfalls am Mittwoch (26.11.), zwischen 8:30 und 17:40 Uhr,
hebelten Einbrecher die Terrassentür eines Hauses an der
Volmerswerther Straße in Grimlinghausen auf. Sie hatten es auf
Schmuck abgesehen, genauso wie Täter im Stadtteil Vogelsang, die am
selben Tag, zwischen 17:30 und 18 Uhr, über ein Fenster im ersten
Obergeschoss in eine Wohnung an der Böhmerstraße eindrangen.
Auch in Holzheim schlugen Einbrecher am Mittwoch (26.11.) zu.
Sowohl an der Vereinsstraße, als auch an der Kanutenstraße hebelten
Täter an Terrassentüren. In beiden Fällen wurden sie gestört und
ergriffen die Flucht. An der Vereinsstraße flüchteten zwei Personen
durch Nachbargärten, als sie sich gegen 16:15 Uhr von einer Zeugin
beobachtet fühlten. Es war ihnen zuvor nicht gelungen in das
Reihenhaus einzudringen. Warum Einbrecher an der Kanutenstraße
flüchteten, nachdem sie zwischen 17 und 17:40 Uhr erfolglos versucht
hatten, die Terrassentür aufzubrechen ist bislang nicht bekannt.
Vielleicht wurden auch sie durch Zeugen aufgeschreckt.
Die Polizei ermittelt in allen genannten Sachverhalten und sucht
weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und unter
02131-3000 Hinweise zu möglichen Tätern geben können.
Soll man einen Einbrecher aufhalten?
Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und vermeiden nach
Möglichkeit jede Konfrontation. Wenn man einen Einbrecher bemerkt,
sollte man sich ihm nicht in den Weg stellen. Nicht den Helden
spielen! Keiner weiß was passiert, wenn sich der Dieb in die Ecke
gedrängt fühlt und befürchten muss, für lange Zeit ins Gefängnis zu
gehen. Lieber sofort den Notruf der Polizei (110) wählen und den
Täter und mögliche Fluchtfahrzeuge so gut wie möglich beschreiben.
Gemeinsam mit der Polizei kann man Einbrechern einen Riegel
vorschieben. Einbruchshemmende Sicherungen machen den Tätern die
Arbeit schwer. Die Spezialisten des Kriminalkommissariates Prävention
und Opferschutz der Polizei im Rhein-Kreis Neuss beraten kostenlos zu
Möglichkeiten des technischen Einbruchschutzes.
Weitere Informationen und Termine im Rahmen der Kampagne "Riegel
vor! Sicher ist sicherer." findet man auf der Internetseite der
Polizei: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss
Rückfragen bitte an:
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss
24.09.2020 - Konstantinstr.
Am Mittwoch (23.09.) rief ein Anwohner der Konstantinstraße in Neuss-Gnadental die Polizei und schilderte, soeben überfallen worden zu sein. Seiner Aussage zufolge sollen, gegen 10:10 Uhr, drei bislan...
06.05.2016 - Konstantinstr.
Am Donnerstag (5.5), gegen 22 Uhr, erhielt die
Polizei einen Einsatz zur Konstantinstraße. Dort waren
Rettungssanitäter von einem Betrunkenen angegriffen worden.
Vor Ort stellte sich heraus, das...